Bemerkungen:
Vor der Montage kleben Sie ein Kompriband von hinten an das Wandanschlußprofil in den oberen
Bereich.
Wenn Sie das Terrassendach mit Seitenteil aufbauen, komplettieren Sie zunächst das Seitenteil
und fixieren Sie es an der Hauswand - so habe Sie schon an einer oder an
beiden Seiten die richtige Höhe für das Wandanschlußprofil.
Wenn Sie ohne Seitenwand montieren, markieren Sie die richtige Höhe einseitig an der Hauswand
und fixieren Sie den Wandanschluß an dieser Seite. Bringen Sie den Wandanschluß in Waage
mit Hilfe einer langen Wasserwaage und fixieren Sie ihn an der anderen Seite.
Wenn der Wandanschluß ausgerichtet ist, fixieren sie ihn an den restlichen
Befestigungspunkten.
Das Wandanschlußprofil ist vorgelocht - wir empfehlen jedes Loch für die Befestigung zu nutzen,
so verteilt sich die Last besser.
4. Stecken Sie die Stahlfüße in die Rinne und richten Sie das Bauteil vorsichtig auf.
Hierbei ist es hilfreich, wenn das Bauteil bestehend aus Stützen und Rinnenprofil durch ein oder zwei Personen gehalten werden kann. Die Stahlfüße sollten dann auf den Fundamenten bzw. der korrekten Position auf der Bodenplatte stehen.
Die äußeren Sparren sind bereits wand- und rinnenseitig vorgebohrt.
Stützenabstand zueinander und zur Wand beachten.
Bemerkungen: Die Sparrenpositionen sind am Wandanschlußprofil und an der Rinne durch Bleistiftmarkierungen gekennzeichnet. Da die Hauswand häufig etwas uneben ist, sind die Mittelträger rinnenseitig noch nicht gebohrt. Nach dem wandseitigen Fixieren der Träger muss also der Träger zunächst rinnenseitig gebohrt werden (6 mm). Die erforderlichen Schrauben sind bereits bei Lieferung im Wandanschluß und in der Rinne vorhanden.
Nach Abschluß dieser Arbeiten steht die komplette Aluminiumkonstruktion und ist bereit zum Verglasen.
Je nach Größe der Glasscheiben kann deren Gewicht zwischen 40 und 60 kg betragen.
Es empfiehlt sich diese Arbeit mit 2-4 Personen auszuführen. (Handschuhe nicht vergessen!)
Die unteren Glasauflagegummis (Nummer 6) sind bereits bei Auslieferung in die Sparren eingezogen.
Die Glasscheiben werden in die Segmente eingelegt und liegen dann auf diesen Glasauflagegummis. Bitte prüfen Sie noch einmal den korrekten Sitz dieser Glasgummis. Nach dem Verglasen ist der Sitz der Gummis nur noch schwer zu korrigieren.
Den vorderen Abschluß der Sparren bilden die Sparrenendkappen. Diese Endkappen verhindern das Herausgleiten der Glasscheiben nach vorn.
Je nach Bausituation kann das einlegen der Glasscheiben auf verschiedene Arten erfolgen.
Unabhängig von der Art des
Verglasens empfiehlt es
sich, die Rinne durch einen
Pappwinkel beim Einsetzen der
Glasscheiben zu schützen.
Wenn rinnenseitig genügend Platz vorhanden ist können die Glasscheiben von vorn über die Rinne eingeschoben werden. Hierfür müssen zunächst die entsprechenden Rinnenendkappen entfernt werden.
Wenn von außen nicht genügend Platz vorhanden ist können die Glasscheiben von innen über die Rinne hochkant eingeschoben werden. Wichtig! die Rinne mit einem Pappwinkel schützen.
Die Glascheiben sollten nach Möglichkeit keinen direkten Kontakt zu den Aluminiumprofilen haben.
Die Glascheiben sollten nach Möglichkeit keinen direkten Kontakt zu den Aluminiumprofilen haben. Deshalb werden umseitig Kunststoffblöcke - Distanzklötze eingelegt.
Unten rechts links an den Sparrenendkappen, jeweils oben und unten zwischen Glas und Sparrenprofil.
Gut eignen sich dafür Distanzklötze aus dem Fensterbau. Im Ergebnis sollten die Kunststoffklötze fest zwischen Glas und Sparren klemmen. Gut eignet sich dafür ein sogenannter Klotzlöffel (Klotzkelle).
Geeignet ist aber auch ein Hartholzkeil.
Durch das feste Verklötzen des Glases bekommt das Dach zusätzliche Stabilität.
Das Einsetzen der Glasleisten ist mit Worten schwer zu erklären. Ein Bild sagt bekanntlich mehr als Worte:
Rinnenprofil vor der gewünschten Stütze für den Fallrohrstutzen bohren und Fallrohrstutzen einschrauben.
Fallrohrclips der der Vorderseite der Stützen anschrauben und Fallrohr einklicken.